Nach über einem Jahr Japan, wollte ich endlich mal den Fuji-san aus der Nähe sehen. Das ist ja nicht nur ein einfacher Berg, sondern das Nationalheiligtum schlechthin und jeder Japaner sollte ihn wenigstes einmal im Leben erklommen haben. Naja, mir hätte ja fürs Erste gereicht, ihn zu sehen. Aber selbst das ist mir versagt geblieben. Wir waren direkt davor bzw. in einem der vorliegenden Orte, von denen man eigentlich einen wunderschönen Blick auf den Fuji-san hat. Mit seinen 3776 Metern ist er ja eigentlich auch nicht zu übersehen aber er hatte sich komplett in Wolken gehüllt und wir konnten nichts aber auch gar nichts von ihm erblicken. Schade!
Wir haben dann dem Safaripark am Fuße des Fuji´s einen Besuch abgestattet. Man kann dort mit dem eigenen Auto durchfahren und Löwen, Tiger, Elefanten, Giraffen und ähnliches laufen frei herum. Dadurch, dass wieder mal sooooo viele Menschen unterwegs waren, hatte man zwar eher das Gefühl gemeinschaftlich freiwillig im Stau zu stehen und nebenbei ein paar Tiere zu beobachten, da die Autos fast Stoßstange an Stoßstange zweispurig durch den Park gefahren sind aber naja, genug Tiere haben sich trotzdem blicken lassen. Wahrscheinlich waren die eh total benebelt von den ganzen Abgasen. Bloß mit dem Fotografieren war es ziemlich schwierig, da ständig irgendein Auto vor der Linse war.
Als wir dann endlich durch den Safaripark durch waren, gab es noch einen kleineren Zoo, indem es auch ein paar ungefährlichere Tiere zum Anfassen gab. Aber selbst da musste man sich zum gemeinschaftlichen Meerschweinchen-Streicheln erstmal anstellen und jeder hat dann der Reihe nach eins zum Streicheln auf den Schoß bekommen. Aber es war trotzdem ganz nett.

Vor ein paar Tagen hatte ich die Gelegenheit eine Firma, die traditionelle japanische Süßigkeiten (wagashi) herstellt, zu besuchen. Als Wagashi (jap. 和菓子) bezeichnet man vor allem Konfekt, welches auch heute noch zur Teezeremonie angeboten wird. Es ist aus rein pflanzlichen Rohstoffen hergestellt und sie werden immer noch von Hand produziert und sind daher auch ziemlich teuer. Sie spiegeln in ihrem Aussehen meist Elemente der aktuellen Jahreszeiten wider. Diese Firma mit Namen „Toraya“ (とらや) ist sehr berühmt, da sie schon seit dem 17. Jahrhundert die kaiserliche Familie mit Süßigkeiten beliefert hat und noch beliefert. Eine Ausbildung dort dauert 10 Jahre!!! Erst dann kann man die mittlerweile über tausend verschiedenen Varianten per Hand herstellen. Es sind wirklich wunderschöne kleine Kunstwerke und sie sind eigentlich viel zu Schade zum Essen.
Vor ein paar Tagen hatte ich die Gelegenheit eine Firma, die traditionelle japanische Süßigkeiten (wagashi) herstellt, zu besuchen. Als Wagashi (jap. 和菓子) bezeichnet man vor allem Konfekt, welches auch heute noch zur Teezeremonie angeboten wird. Es ist aus rein pflanzlichen Rohstoffen hergestellt und sie werden immer noch von Hand produziert und sind daher auch ziemlich teuer. Sie spiegeln in ihrem Aussehen meist Elemente der aktuellen Jahreszeiten wider. Diese Firma mit Namen „Toraya“ (とらや) ist sehr berühmt, da sie schon seit dem 17. Jahrhundert die kaiserliche Familie mit Süßigkeiten beliefert hat und noch beliefert. Eine Ausbildung dort dauert 10 Jahre!!! Erst dann kann man die mittlerweile über tausend verschiedenen Varianten per Hand herstellen. Es sind wirklich wunderschöne kleine Kunstwerke und sie sind eigentlich viel zu Schade zum Essen.
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